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Standortbezogenes Konzept für die NMS

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Neue Zeitstrukturen

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Modellversuch „NÖ Mittelschule/NÖ Schulmodell“

Inhaltsverzeichnis
1. Standort
2. Ausgangssituation
3. Organisatorisches Konzept
3.1. Organisation
3.2. Lehrplanausweisung
3.3. Partnerschulkonzept
3.4. Leistungsbeurteilung
4. Standortbezogene Entwicklungsarbeit im pädagogischen Bereich

Schülerzentriertes Arbeiten als wichtiger Unterrichtsgrundsatz
Projektorientierter Unterricht
Angebot an Wahlmöglichkeiten und Kurssystemen, vor allem auch unter dem Aspekt der Begabungsförderung, auch schulstufen- oder schulübergreifend.
Aufbau von Förder- und Stützsystemen
Zweilehrersysteme, vor allem in größeren Klassen und in den Schularbeitsfächern (D, E, M)
Neue Zeitstrukturen der Unterrichtsorganisation

Pädagogische Schwerpunktsetzungen
Individualisiertes Lernen forcieren – Offenes Lernen ermöglichen Fächerübergreifendes Arbeiten – Vernetzter Unterricht
Soziales Lernen - Morgenkreis
Zusatzangebote bieten (Chor, Eisklettern, Bogenschießen, Cafebetrieb,….)Neustrukturierung der schulischen Lernzeiten vorsehen (Freiarbeitsphasen)
Weitere Schwerpunkte des Standortes im Bereich der Schulentwicklung und des Unterrichts
Stundentafel
Evaluierung

Standort
Schule: NÖ Mittelschule Rappottenstein
Adresse: Dechant-Fernandweg 10
3911 Rappottenstein
Schulkennzahl: 325 062
Start des Modellversuches mit Beginn des Schuljahres 2009/10
Kooperationsschule: Handelsakademie Zwettl
Hammerweg 1
3910 Zwettl

Ausgangssituation
Das Schulprogramm der Hauptschule Rappottenstein hat sich im Laufe des 40jährigen Bestehens der Schule ständig weiterentwickelt.
Seit Beginn des Schuljahres 2005/06 stehen die Volks- und Hauptschule Rappottenstein unter einer Leitung. Im Laufe der Jahre wurde die Zusammenarbeit ständig intensiviert. Vor allem die Nahtstellenthematik ist beiden Schulen seit Jahren ein großes Anliegen. So arbeiten Volks- und Hauptschullehrer/Innen bereits ab Beginn der 4. Schulstufe eng zusammen. Schularbeiten werden in Teamarbeit verbessert und beurteilt.
Großprojekte werden immer gemeinsam durchgeführt. (Teilnahme am Waldviertelfestival im SJ 06/07, Musical „3 Wünsche frei“ SJ 07/08, Gestaltung eines Jubiläumsballes SJ 08/09Adventkonzerte, 2009/2010 750 Jahresfeier/Schulschlussfest, 2010/2011 Filmpräsentation, 2011/2012 Tag der Talente und Generationenprojekt, 2012/2013 Schulcafe und Schule-Leben-Zukunft Zertifizierung sowie der Motoriktag und 2013/2014 M 4+4 Projekt).
Auch für die Gemeinde haben sich aufgrund der gemeinsamen Budgetführung Einsparungsmöglichkeiten ergeben.
Seit Beginn des Schuljahres 2008/09 arbeiten beide Schulen nach Elementen der Marchtalpädagogik. Soziales Lernen wird in allen Klassen am Montag in der ersten Stunde angeboten. Pro Semester gibt es einen dreiwöchigen Freiarbeitsschwerpunkt.
Dieser pädagogische Schwerpunkt soll in der Modellschule vertieft und ständig ausgeweitet werden. Damit die Umsetzung optimal gelingt, haben sechs Lehrerinnen und die Direktorin den Lehrgang für Marchtalpädagogik in Salzburg und im Obermarchtal absolviert.
Ein weiterer Schwerpunkt der Volks- und Hauptschule liegt in der Integration körperlich und geistig behinderter Kinder. Wir ermöglichen diesen Kindern einen nahtlosen Übergang von der Volks- in die Hauptschule. Die Integrationslehrer/Innen begleiten die Schülerinnen und Schüler im Regelfall alle acht Jahre.
Freigegenstände und Unverbindliche Übungen wie Schulspiel, Chorgesang, Musical, Eisklettern und Jazzdance werden seit zwei Jahren in Kursform angeboten.
Informatik wird in allen vier Hauptschulklassen mit einer Wochenstunde angeboten.

Organisatorisches Konzept
3.1. Organisation
Übertrittsvoraussetzung in unsere Schule ist der positive Abschluss der 4. Klasse Volksschule. (Allfällige Integrationsmaßnahmen sind von dieser Bestimmung nicht betroffen.)
Der Unterricht erfolgt im Fachlehrersystem. Ein gemeinsames Unterrichten von HS- Lehrern/innen und Lehrern/innen der Partnerschule wird in D, E, M durchgeführt
Nach der 6. Schulstufe wird in D, E, M nach "Grundlegender" und "Vertiefter Allgemeinbildung" beurteilt

3.2. Lehrplanausweisung
Unterricht und Leistungsbeurteilung erfolgen nach dem Lehrplan der allgemeinbildenden höheren Schulen. Der Inhalt der „Mittelstufenlehrpläne“ soll durch die Betonung des ganzheitlichen Aspekts der Volksschullehrpläne ergänzt werden. Im Bereich der Berufsorientierung gibt es die Vorbereitung zum Besuch von weiterführenden Schulen im berufsbildenden Bereich.

3.3. Partnerschulkonzept
Zentrales Ziel der Zusammenarbeit mit unserer Partnerschule ist, die Leistungs- und Anforderungsprofile der beiden Schultypen besser zu verdeutlichen und daraus entsprechende Schlüsse für den konkreten Unterricht zu ziehen.
Ab der 5. Schulstufe sind folgende konkrete Maßnahmen vorgesehen:
Um dem besonderen Förderbedarf der heterogenen Schülerschaft zu entsprechen, wird im Teamteaching unterrichtet, wobei in der 5. Schulstufe in den Fächern Deutsch und Mathematik ein/e AHS-Lehrer/in und ein/e HS-Lehrer/in das Lehrerteam bilden.

Darüber hinaus sind ab der 7. Schulstufe folgende konkrete Maßnahmen geplant: Trainingskurse zur Erreichung der Bildungsstandards in Deutsch, Englisch und Mathematik
Einführung der 2. Lebenden Fremdsprache Französisch
Interessensorientierte Schwerpunktfächer

3.4. Leistungsbeurteilung
Die Leistungsbeurteilung in den Modellschulen erfolgt ergänzend zu den Ziffernnoten unter folgenden Gesichtspunkten:
Direkte Leistungsvorlage („Leistungsportfolios“): Diese Portfolios werden bereits in der 4. Volksschulklasse initiiert und vorbereitet und in der Mittelschule fortgeführt. Objektivierung der erbrachten Leistungen durch Orientierung an den Bildungsstandards (zumindest in den Gegenständen M, E,D). Individualisierende Formen der Leistungsfeststellung (Lernzielkataloge, Basisiziele in allen Gegenständen außer REL, BSP, BE und WEK). Differenzierende Leistungsbeschreibung und EDL: Am Schulschluss hat auf der Basis der Leistungsportfolios, der Standardüberprüfungen und der sonstigen Leistungsrückmeldungen eine differenzierende Leistungsbeschreibung für jeden Schüler/jede Schülerin zu erfolgen. Diese Leistungsbeschreibung ist in entsprechender Weise Schülern/innen und Eltern zu kommunizieren. Diese Leistungsbeschreibung ist in entsprechender Weise Schülern/innen und Eltern zu kommunizieren. Bei jeweils einem Elternsprechtag (1. Semester) und einem KEL - Gespräch (2. Semester)sollen die Schüler/innen eine entscheidende kommunikative Rolle spielen. Schularbeiten: In Anlehnung an die Marchtalpädagogik ist angedacht, im Bereich der Schularbeiten individuelle Vorgangsweisen in der Weiterentwicklung der Prüfungskultur zu entwickeln.- Schularbeiten, die nach Zeitpunkt differenzieren: Die Schularbeiten in Deutsch und Mathematik sollen an zwei angebotenen Terminen stattfinden. Der Schüler muss innerhalb einer Woche die Schularbeit schreiben. Die Schularbeiten in Englisch werden in der 5. und 6. Schulstufe wie bisher an einem fix festgelegten Tag durchgeführt.
- Schularbeiten, die nach Inhalt differenzieren mit genau festgelegten Beurteilungskriterien. Die Schularbeit wird differenziert in einen Kernbereich und Erweiterungsbereiche. Die Lösung der Aufgaben des Kernbereichs ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung.
- Zwei-Phasen-Schularbeiten in D, M: Die Schüler/innen erhalten die Möglichkeit einer Überarbeitung der Schularbeit, zu einem Zeitpunkt, wo die Aufregung der Prüfungssituation nachgelassen hat. Eigenverantwortliches Lernen und Selbstkontrolle sollen gefördert werden.

Standortbezogene Entwicklungsarbeit im pädagogischen Bereich
Alle standortbezogenen Maßnahmen im Unterrichtsbereich streben ein ausgeprägtes und erkennbares System der Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts an.
Im Einzelnen sind von der Schule folgende Umsetzungsmaßnahmen geplant:
Schülerzentriertes Arbeiten als wichtiger Unterrichtsgrundsatz
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, wichtige Elemente des Marchtaler Planes* an unserer Schule umzusetzen.
* http://www.kirchen.net/schulen/
http://www.bodensee-schule.de/
Ganzheitliche personale und soziale Erziehung, die die harmonische Entfaltung und Förderung der körperlichen und geistigen Anlagen, soziales Engagement und Mitarbeit in der menschlichen Gesellschaft anstrebt, sind uns genauso ein Anliegen wie die Vermittlung von Bildung und Wissen, die sich den Anforderungen von heute stellt.
Wir streben in allen Bereichen des Unterrichts Lernen an differenzierten Aufgabenstellungen in offenen Lernsituationen an. Unterschiedliche Begabungen der Schüler/innen sollen bewusst wahrgenommen und in konkrete Unterrichtsmaßnahmen umgesetzt werden. Wir streben bewusst einen hohen Grad an Vielfalt an, der seinen Niederschlag sowohl in den Unterrichtskonzeptionen als auch in der Schulstruktur findet.
Folgende konkrete Maßnahmen sind geplant:
Selbstständiges Lernen als Unterrichtsgrundsatz in Doppelstunden
Eigene Zeitblöcke im Unterricht für offenes Lernen: In drei aufeinander folgenden Wochen pro Semester werden 5 – 6 Wochenstunden fix als Freiarbeitsstunden mit Planarbeit in mehreren Unterrichtsgegenständen angeboten. Es ist geplant, diese Freiarbeitsphasen in den nächsten Jahren ständig zu erweitern.
Aufbau eines Helfersystems, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern besonders im Bereich der Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen
Portfolioarbeit in mehreren Gegenständen
Gezielte Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bis zur Einzelbetreuung (Integrationskinder)
Die Konkretisierung dieser Maßnahmen wird zweimal pro Semester koordiniert und nachvollziehbar dokumentiert.

Projektorientierter Unterricht
Projektunterricht soll ein wichtiger Bestandteil der Unterrichtsplanung sein. Dieser kann in Blockform oder über einige Wochen verteilt, jahrgangs- oder klassenübergreifend erfolgen. Das Lehrerteam erprobt einige Umsetzungskonzepte in den ersten Jahren des Modellversuchs, Arbeitsportfolios der Schüler/innen als Projektergebnis werden angestrebt.
Angebot an Wahlmöglichkeiten und Kurssystemen, vor allem auch unter dem Aspekt der Begabungsförderung, auch schulstufen- oder schulübergreifend.
Berufsbildender Schwerpunkt: Kreativität und Handwerk, Tourismus
Folgende Kurse sind geplant:Mit Stil dekorieren
Der festlich gedeckte Tisch
Servieren wie ein Profi
Eine Party wird organisiert
Die gute alte Küche
Schnelle Küche
Urlaub am Mittagstisch (ausländische Küche)
Einladung zum Kaffee: ein Monat Kaffeehausbetrieb im Schulgebäude
G´sund und fleischlos – Rohkost und Vollwertküche
Küche für Berufstätige

Aufbau von Förder- und Stützsystemen
Das bisherige Förderprogramm der Schule wird beibehalten bzw. ausgebaut. Es sieht im Einzelnen folgende Maßnahmen vor:
Mathematik: MATCOMP: Aufzeigen der Stärken und Schwächen unserer Schüler
Lernzielkontrollen und graphische Auswertungen (Bildungsdokumentation)
BIFIE- Diagnosetests
Känguru der Mathematik: Vergleich mit anderen Schulen
Programmhefte und differenzierte Arbeitsblätter: individuelles Lerntempo, individuelle Hilfestellung, Förderung der selbständigen Arbeitshaltung
Förderung in Richtung Bildungsstandards: Erstellung von Themenmappen
Deutsch:Teilnahme an Aufsatzwettbewerben
Durchführung von Lerntypentests
Bewerbungsgespräche mit Gewerbetreibenden bzw. Lehrlingsbetreuern Lesescreening
Gezielte Vorbereitung auf die Bildungsstandards
Englisch:Projekttage (bzw. Projektwoche) mit Native Speakers in der 3. und 4. Klasse
Größeres Augenmerk auf Gesprächstraining (ab der 3. Klasse: English Conversation & Free Writing
Einstudieren von kleinen Sprechstücken
Begabungsförderung
Besuch einer englischsprachigen Theateraufführung
Englisch als Arbeitssprache (einzelne Themen in anderen Unterrichtsgegenständen werden in englischer Sprache unterrichtet)
In den Gegenständen D, E und M sollen genaue Lernzielkontrollen in Hinblick auf die Basisziele und darauf aufbauende individuelle Förderprogramme die Erfüllung von Mindestanforderungen in diesen Gegenständen sicherstellen.
Zweilehrersysteme in den Schularbeitsfächern (D, E, M).
Der Unterricht in den Gegenständen D, E und M erfolgt im Zweilehrersystem. Dies soll eine möglichst individuelle Betreuung jedes Schülers/ jeder Schülerin sicherstellen.
Neue Zeitstrukturen der Unterrichtsorganisation
Der Unterricht wird – wo immer organisatorisch möglich – in Doppelstunden organisiert. Der Unterricht wird – wo immer organisatorisch möglich – in Doppelstunden organisiert. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Unterrichtseinheiten von 2 x 50 Minuten (=100 min.) für die Konzentrationsfähigkeit von lernschwächeren Schülern zu lange sind, daher wurden neue Zeitstrukturen erstellt:
200 Minuten Unterrichtszeit (D, E, M) werden auf 3 Einheiten folgendermaßen aufgeteilt: 2 x 75 Minuten + 1 x 50 Minuten; in den Nebengegenständen gibt es einstündige Einheiten (also 50 Minuten) bzw. die „Doppelstunden“ von 100 Minuten werden das ganze Jahr über in 75-Minuten-Einheiten unterrichtet und zusätzlich in einem Semester noch als 50 Minuten-Einheiten (z.B.: GW 2. Klasse: 1. Semester 75 Minuten + 50 Minuten, 2. Semester: nur 75 Minuten; gegengleich: GSPB 2. Klasse: 1. Semester nur 75 Minuten; 2. Semster: 75 Minuten + 50 Minuten)

Zeiteinteilung:
Unterrichtsbeginn: 7.30 Uhr
Montag, Mittwoch, Donnerstag:

1. Stundeneinheit: 7.30 Uhr - 8.20 Uhr
5 Minuten Pause
2. Stundeneinheit: 8.25 - 9.40 Uhr
15 Minuten Pause
3. Stundeneinheit: 9.55 - 11.10 Uhr
5 Minuten Pause
4. Stundeneinheit: 11.15 - 12.05 Uhr
5 Minuten Pause
5. Stundeneinheit: 12.10 - 13.00 Uhr
Dienstag, Freitag:
1. Stundeneinheit: 7.30 - 8.20 Uhr
5 Minuten Pause
2. Stundeneinheit: 8.25 - 9.15 Uhr
15 Minuten Pause
3. Stundeneinheit: 9.30 - 10.20 Uhr
5 Minuten Pause
4. Stundeneinheit: 10.25 - 11.15 Uhr
5 Minuten Pause
5. Stundeneinheit: 11.20 - 12.10 Uhr
5 Minuten Pause
6. Stundeneinheit: 12.15 - 13.05 Uhr
13.05 - 13.40 Uhr: Mittagspause
7. + 8. Stundeneinheit (geblockt): 13.40 - 15.20 Uhr



Pädagogische Schwerpunktsetzungen

Individualisiertes Lernen forcieren – Offenes Lernen ermöglichen „Planarbeit“ in bestimmten festgelegten Stunden der Woche: In drei aufeinander folgenden Wochen pro Semester werden 1 bis 2mal 5 – 6 Wochenstunden fix als Freiarbeitsstunden mit Planarbeit in mehreren Unterrichtsgegenständen angeboten. Es ist geplant, diese Freiarbeitsphasen in den nächsten Jahren ständig zu erweitern. Diese Form des Unterrichtes soll das Wiederholen für schwächere und ein besonders anspruchsvolles Arbeiten für unterschiedlich begabte Schüler/innen ermöglichen.
Fächerübergreifendes Arbeiten – Vernetzter Unterricht
Ein wichtiges Element der Marchtalpädagogik ist der „Vernetzte Unterricht“. Wissensgebiete und geforderte Inhalte wachsen ständig an. Der vernetzte Unterricht ermöglicht es viel mehr als üblich zwischen den Fächern zusammenzuarbeiten. In enger Zusammenarbeit mit der Lerndesignerin unserer Schule werden wir im nächsten Jahr pro Semester zwei Themenbereiche, die sich aus Inhalten der Fächer Geschichte, Geographie, Religion und Biologie zusammensetzen, ausarbeiten.
Soziales Lernen - Morgenkreis
Einen weiteren wichtigen Aspekt der Marchtalpädagogik stellt der Morgenkreis dar. Lehrerinnen und Lehrer bemühen sich eine gut motivierte Verbindung der Erfordernisse des Lehrplanes für die jeweilige Altersstufe zu den persönlichen Fähigkeiten der Schüler herzustellen. Es ist eine ungeheuer anspruchsvolle Forderung, sich zunächst zu fragen, wie es dem Kind geht, was ihm Sorgen macht, wovor es Angst hat und worüber es sich freuen kann. Deshalb beginnen wir am Montagmorgen die Schulwoche mit dem Morgenkreis. Elemente des Morgenkreises sind Anschauung und Besinnung, Hören und Sehen lernen, Vernehmen können und stille werden.Zusatzangebote bieten
- Betriebserkundung mit selbst ausgearbeiteten Fragebögen
- Regelmäßige Theater-, Musik- und Kunstprojekte/-präsentationen Neustrukturierung der schulischen Lernzeiten vorsehen- Doppelstunden als Grundsatz in (möglichst) allen Gegenständen
- Strukturierung des Unterrichts in 75 und 50 Minuten – Einheiten (siehe neue Zeitstrukturen)
- Überlegungen zur besseren „Rhythmisierung“ des Schultages
- Pausenglocke: nur mehr zu Unterrichtsbeginn – großer Pause - Unterrichtsende
Arbeit in Lehrerjahrgangsteams
- Team – Teaching
- Besondere Aufgabe der Klassenvorständin / des Klassenvorstandes (SL, Morgenkreis)
- Individuelle Betreuung einzelner Schüler/innen

Weitere Schwerpunkte des Standortes im Bereich der Schulentwicklung und des Unterrichts
Über die konkreten Schwerpunktsetzungen im Bereich des Niederösterreichischen Schulmodells hinaus arbeitet die Schule an folgenden weiteren standortspezifischen Schwerpunktsetzungen:

Soziale Integration - gemeinsame Projkete mit der Volksschule
Ausgleich zum Lernalltag – Pausenspiele, Zusammenarbeit mit Fußballverein, Anbieten verschiedener Sportkurse
Begabungs- und Begabtenförderung – Mathematik, English-Conversation, KET
Genderprojekte: Girls Day, ROBERTA – Technik für Mädchen
Sprachenkonzept – zweite Lebende Fremdsprache Französisch, English Conversation
Informationstechnologie
Marchtalpädagogik
Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen
Mithilfe und Unterstützung karitativer Projekte, vor allem im Hinblick auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen

» Stundentafel (siehe da!)

Evaluierung
Die Qualitätssicherung und Evaluation an den Standorten erfolgt intern durch geeignete Maßnahmen der Selbstevaluation und darauf aufbauenden Entwicklungsmaßnahmen. Die regionalen externen Evaluationsvorhaben sind mit den Schwerpunkten der Bundesevaluation abzustimmen (NOESIS).
Wissenschaftliche Begleitung, Evaluation und Qualitätssicherung auf Landesebene erfolgen durch den Landesschulrat für Niederösterreich in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich sowie durch Netzwerkbildung und Erfahrungsaustausch zwischen den Pilotschulen. Im Sinne einer Auswertung der Erfahrungen des Modellversuchs nach bundeseinheitlichen Kriterien wird an bundesweiten Arbeitsgruppen und an allfälligen Erhebungen unter der Leitung des BIFIE mitgewirkt. Für die übergreifende Evaluation nach bundeseinheitlichen Kriterien werden dazu Daten und Informationen bereitgestellt.